6 kritische E-Commerce-Fehler, die Sie beim Online-Verkauf vermeiden sollten
Veröffentlicht: 2019-07-29
Zuletzt aktualisiert - 8. Juli 2021
Es gibt mehrere kritische E-Commerce-Fehler, die beim Online-Verkauf vermieden werden sollten. Verwenden Sie diese Liste, um Ihr Unternehmen zu untersuchen und Tipps und Tricks rechtzeitig anzuwenden.
E-Commerce ist eine der beliebtesten Formen des Vertriebs und Verkaufs von Produkten, was zur aktiven Bildung einer Wettbewerbsatmosphäre geführt hat. Daher ist es wichtig, E-Commerce-Fehler in den frühen Phasen der Geschäftsentwicklung zu vermeiden. Obwohl viele Fehler als notwendige Stimuli für Wachstum und Verbesserung angesehen werden, sollten diese Fehler vermieden werden. Jeder der vorgestellten Nachteile wirkt sich gleichermaßen negativ auf das E-Commerce-Geschäft als Ganzes aus. Studieren Sie diese Liste sorgfältig und versuchen Sie, solche Fehler zu vermeiden, um so schnell wie möglich zum Erfolg zu kommen.
1. Schlechte Produktpräsentation
Eine der Hauptaufgaben eines Online-Shops besteht darin, das Kundenerlebnis beim Besuch eines Offline-Shops vollständig zu kopieren. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, das Produkt so genau wie möglich zu beschreiben und erstklassige Fotos bereitzustellen.
Die Beschreibung sollte aussagekräftige Informationen über die Zusammensetzung oder das Material Ihres Produkts enthalten. Beziehen Sie Emotionen mit ein: wie sich der Kunde beim Kauf eines Produkts fühlen wird. Sagen Sie, für wen und warum es geeignet ist. So schaffen Sie eine Nachfrage. Ermöglichen Sie die Betrachtung Ihres Produkts: Hochwertige Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln, mit angebrachten Linealen oder mit den angegebenen Abmessungen ermöglichen eine bessere Vorstellung Ihres Produkts. Wenn Sie ein Bekleidungsgeschäft haben, zeigen Sie auf der Figur, wie das Outfit aussehen wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt – das Fehlen sozialer Beweise. Einfach ausgedrückt – echte Käuferbewertungen. Die Umfrage zeigt, dass ca. 95 % der potenziellen Kunden zunächst die Bewertungen anderer Nutzer studieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
2. Schlechter Kundenservice
Ein guter Kundenservice sorgt in 80 % der Fälle dafür, dass Ihr Kunde wiederkommt und den Online-Shop einem Freund und anderen Nutzern weiterempfiehlt. Lassen Sie Ihre Kunden ihre Bedeutung spüren, indem Sie ihnen erstklassigen Service bieten.
Der Servicebedarf entsteht in der Regel durch zusätzliche Kundenanfragen. Seien Sie immer erreichbar: Machen Sie einen Online-Chat oder eine Telefon-Hotline für die Kommunikation. Sammeln Sie Daten, um Ihren Service in Zukunft zu verbessern oder nutzen Sie die neuesten E-Commerce-Lösungen. Viele Branchenführer haben bereits KI-Chatbots installiert, die die ganze Arbeit erledigen. Dies wird Ihrem Geschäft Punkte hinzufügen und seinen Ruf steigern, was zu großartigen Verkäufen und Gewinnen führen wird. Checkout WSDesk, ein WordPress-Helpdesk-Plugin, das eine nahtlose Integration mit WooCommerce und Easy Digital Downloads bietet.

3. E-Commerce-Fehler auf der Website und der Verkaufsplattform
Unzureichende Seitenoptimierung, Schwierigkeiten beim Navigieren und Suchen nach Produkten, zu langsames Laden von Seiten – all das macht Kunden buchstäblich Angst. SEO-Fehler sind für E-Commerce-Websites von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass alles richtig optimiert ist. Dadurch kann die Suchmaschine besser funktionieren. Entfernen Sie defekte Links – sie schaffen ein schlechtes Kundenerlebnis. Erstellen Sie ein ansprechendes mobiles Design oder eine mobile E-Commerce-App. Eine andere Studie zeigt, dass die Anzahl der Einkäufe über mobile Gadgets exponentiell zunimmt.

Vereinfachen Sie die Seitennavigation so weit wie möglich. Fügen Sie Kategorien und Unterkategorien hinzu, platzieren Sie die beliebtesten Suchanfragen ganz am Anfang. Fügen Sie oben auf der Seite eine Suchzeile hinzu, damit der Kunde leicht etwas Bestimmtes finden kann.
Eine hohe Seitenladegeschwindigkeit ist sowohl für den Kunden als auch für die Suchmaschinen wichtig. Ihr Kunde wird nicht warten, wenn das Produktfoto oder die gesamte Seite zu lange geladen wird, es ist, als würde er in einem physischen Geschäft Schlange stehen. Ein wichtiger Tipp: Google bevorzugt Seiten mit höherer Ladegeschwindigkeit.
Wenn Sie eine E-Commerce-Plattform anstelle einer separaten Website verwenden, stellen Sie sicher, dass diese zuverlässig und leistungsstark ist. Die falsch gewählte Plattform kann Ihr Geschäft zerstören, denn sie schafft die Vision Ihres Produkts, sorgt für das Benutzererlebnis. Führen Sie Vorrecherchen durch, bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden.
4. Unfähigkeit, die Zielgruppe zu erreichen
Wenn Sie kein einzigartiges Produkt anbieten, müssen Sie eine einzigartige Verbindung zu Ihrem Publikum haben. Um Ihre Vorteile besser darzustellen, müssen Sie alles über Ihre Kunden wissen. Angefangen bei der Demografie bis hin zu ihren Vorlieben. Dies ermöglicht es, eine effektive Strategie für die Produktwerbung zu entwickeln und sie im günstigsten Licht darzustellen.

Es ist wichtig, die Werte Ihres Publikums zu kennen, um die Nützlichkeit Ihrer Produkte zu demonstrieren. Verwenden Sie die besten E-Commerce-Tools, um Daten zu sammeln, sorgfältig zu studieren und zu analysieren, um die Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe zu verbessern. Hier ist ein Artikel, der Ihnen mit einigen Tipps hilft, Ihre Zielgruppe zu identifizieren.
5. Aggressive Marketingstrategie
Die Käufer von heute sind intelligent und gut informiert. Sie neigen dazu, Waren nur von bekannten und vertrauenswürdigen Marken mit einem guten Ruf und einer hohen Benutzerbewertung zu kaufen. Außerdem wollen sie ihrem Geld nicht überall nachjagen, die Zeit der Direktwerbung ist vorbei.
Die eCommerce-Slogans sollten einen Wunsch bilden, die Idee der Marke und ihren Nutzen widerspiegeln, aber keinen Verkauf bewirken. Soziale Netzwerke intelligent nutzen: Produktvorteile ansprechen, Attraktivität demonstrieren, Kunden einbeziehen. Dies wird Ihren Umsatz in Zukunft steigern.
6. E-Commerce-Trends ignorieren
Online-Shops sind auf der Suche nach Kunden zu allem bereit: Sie bieten flexible Treueprogramme und setzen die neuesten Entwicklungen um. Einer der Trends ist die Verwendung von AR&VR, um ein einzigartiges Benutzererlebnis zu schaffen.
Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass diese Technologie nur für eine bestimmte Warenart geeignet ist – Neuentwicklungen lassen sich überall anwenden. Wenn Konkurrenten bereits anbieten, ein Kleid virtuell anzuprobieren oder zu sehen, wie der Sessel im Interieur des Kunden aussehen wird, sollten Sie so etwas versuchen.
Sie sagen, dass kostenlose Open-Source-E-Commerce-Software helfen kann, einige E-Commerce-Fehler zu vermeiden, indem notwendige Daten gesammelt und analysiert werden. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass die Automatisierung der Online-Shop-Prozesse begrenzt sein sollte und nur Menschen die wichtigsten Entscheidungen treffen sollten.
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