7 Gründe und Korrekturen für WordPress WooCommerce-E-Mails, die in den Spam-Ordner gelangen
Veröffentlicht: 2020-11-11
Zuletzt aktualisiert - 1. September 2021
Wenn Sie einen WordPress WooCommerce-Shop verwalten, sind E-Mail-Benachrichtigungen ein wichtiger Aspekt. Es gibt verschiedene E-Mail-Benachrichtigungen, die Sie in verschiedenen Phasen der Auftragserfüllung gesendet haben. Was ist, wenn diese E-Mails im Spam-Ordner Ihrer Kunden landen? Dies könnte den Arbeitsablauf ernsthaft beeinträchtigen und folglich das Vertrauen des Kunden in Ihr Unternehmen beeinträchtigen. In diesem Artikel sehen wir uns die Gründe dafür an, warum Ihre WordPress-WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen, und Möglichkeiten, sie zu beheben.
Mögliche Gründe dafür, dass WordPress WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen
Es kann mehrere Gründe dafür geben, dass WordPress WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen. Wir werden einige der möglichen hier notieren.
Die IP-Adresse des Hosting-Servers ist auf der schwarzen Liste
Wenn Sie einen Shared-Hosting-Dienst verwenden, besteht die Möglichkeit, dass die IP-Adresse Ihres Hosting-Servers auf der schwarzen Liste steht. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass die von Ihrer WordPress-Website gesendeten E-Mails im Spam-Ordner landen.
Senden von E-Mails, die nicht von Ihrer Domain stammen
Einer der häufigsten Gründe dafür, dass Ihre E-Mails im Spam-Ordner landen, ist das Versenden von E-Mails von anderen Domänen als Ihrer eigenen. Wenn Sie geschäftliche Massen-E-Mails von generischen IDs von E-Mail-Dienstanbietern senden, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese Authentifizierungstests nicht bestehen.
Probleme mit Ihren E-Mail-Einstellungen
Wenn der Name oder die Adresse des Absenders in Ihren E-Mails nicht eindeutig ist, können Benutzer diese E-Mails als Spam markieren. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass E-Mails von Ihrem Shop häufig im Spam-Ordner landen.
Riskante Schlüsselwörter im Inhalt
Spamfilter suchen nach Schlüsselwörtern, um potenziellen Spam zu identifizieren. Wenn Ihr E-Mail-Inhalt viele dieser Wörter enthält, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihre E-Mails als Spam identifiziert werden.
Weitere Bilder in der E-Mail
Wenn das Verhältnis von Bildern zu Text in der E-Mail hoch ist, neigen Spamfilter dazu, die E-Mail als Spam zu identifizieren. Das liegt daran, dass Spammer versuchen, Filter auszutricksen, indem sie zu viel Bilder statt Text verwenden.
Ungültige Adressen in Ihrer Mailingliste
Wenn Ihre Mailinglisten eine große Anzahl ungültiger Adressen enthalten, können Spamfilter Ihre E-Mails kennzeichnen.
Hacker senden Spam-E-Mails von Ihrem Konto
Eine weitere Möglichkeit, dass Ihre WordPress-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen, kann eine Sicherheitsverletzung sein. Wenn Ihr Konto gehackt wird und der Hacker Spam-E-Mails von Ihrem Konto sendet, kann dies Ihre Beziehung zu Kunden ernsthaft beeinträchtigen. Die beste Lösung dafür ist die Verwendung eines der besten WooCommerce-Sicherheits-Plugins.
Möglichkeiten, um zu verhindern, dass WordPress WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen
Hier sind die Best Practices, die Sie anwenden können, um zu verhindern, dass WordPress WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen.
Verwenden Sie SMTP
Mit Hilfe eines SMTP-Plugins (Simple Mail Transfer Protocol) können Sie viele Ihrer E-Mail-Zustellbarkeitsprobleme umgehen. Anstatt Ihre E-Mail-Anfragen an den Webserver Ihres Hosts zu senden, können Sie sie auch über den SMTP-Server senden. Hier werfen wir einen Blick auf einige der besten WooCommerce-SMTP-Plugins:
WP Mail SMTP von WPForms
Dies ist ein beliebtes Plugin, das Ihnen hilft, Ihre E-Mail-Zustellung konsistent zu gestalten. Es konfiguriert Ihre Website so, dass alle Ihre E-Mails einen SMTP-Anbieter zum Senden von E-Mails verwenden. Da das Plugin einen SMTP-Anbieter integriert, stellt es sicher, dass Ihre E-Mails auch dann gesendet werden, wenn Ihr Webhost SMTP-Ports blockiert. Es bietet eine Reihe von SMTP-Setup-Optionen, darunter SMTP.com, Gmail, SendGrid, Amazon SES und viele mehr.

Einfaches WP-SMTP
Easy WP SMTP ist eine weitere großartige Option, um das Problem zu lösen, dass WordPress WooCommerce-E-Mails zu Spam werden. Das Plugin stellt sicher, dass alle von Ihrer Website gesendeten E-Mails über einen SMTP-Server geleitet werden. Sie können die SMTP-Server von Gmail, Yahoo oder Hotmail verwenden. Darüber hinaus bietet Ihnen das Plugin eine Debugging-Option, um zu testen, ob E-Mails von Ihrer Website korrekt gesendet werden. Darüber hinaus bietet es Optionen zum Exportieren und Importieren von SMTP-Einstellungen.

Fließend SMTP
FluentSMTP ist ein lebenslang kostenloses SMTP-Plugin. Damit können Sie die Notwendigkeit, den Standard-PHP-Mailer auf WordPress zu verwenden, vollständig umgehen. Dies ist besonders effektiv, um Ihre wichtigen WooCommerce-E-Mails zu versenden. FluentSMTP stellt sicher, dass Ihre WooCommerce-E-Mails die SMTP-Verbindung durchlaufen. So werden Ihre WooCommerce-E-Mails zugestellt und nicht als Spam gekennzeichnet.

Darüber hinaus können Sie damit E-Mails von Ihrer eigenen benutzerdefinierten Domäne senden, ohne den Aufwand, den normale SMTP-Einrichtungen mit sich bringen. Es bietet auch detaillierte Berichte über Ihre E-Mail-Zustellung und gespeicherte E-Mail-Protokolle.
Abgesehen davon, dass es völlig kostenlos ist, ist das Beste an FluentSMTP, dass es sich direkt in fast jeden E-Mail-Dienstleister integrieren lässt, den Sie benötigen, einschließlich MailGun, Pepipost, Sparkpost, AmazonSES, SendinBlue, Gmail usw.
Falls Sie andere E-Mail-Anbieter verwenden möchten, können Sie diese jederzeit manuell mit FluentSMTP verbinden und eine beispiellose E-Mail-Zustellbarkeit sicherstellen.
WP-Offload SES Lite
Mit diesem Plugin werden E-Mails von Ihrer Website unter Verwendung des Amazon SES-Dienstes gesendet. Sie können eine Standard-E-Mail und einen Namen für Benachrichtigungen einrichten. Außerdem können Sie alle von Ihrer Website gesendeten E-Mails sowie die Statistiken anzeigen. Darüber hinaus gibt es wöchentliche Updates zum Zustand Ihrer E-Mail-Strategie. Darüber hinaus lässt sich das Plugin nahtlos in Formular- und Newsletter-Plugins integrieren.

Die Absender-E-Mail sollte von Ihrer eigenen Domäne stammen
Wenn Sie eine generische E-Mail-ID eines der beliebten Dienste wie Gmail oder Outlook verwenden, können Sie, wie oben besprochen, möglicherweise keine reibungslosen Massen-Geschäfts-E-Mails versenden. Es ist wichtig, dass Sie eine „Von“-E-Mail-Adresse von der Domain Ihrer Website selbst einrichten.
Befolgen Sie die Best Practices für E-Mail-Inhalte
Das Nichtbefolgen von Best Practices mit E-Mail-Inhalten könnte ein Grund dafür sein, dass Ihre WordPress WooCommerce-E-Mails als Spam landen. Sie können diese Probleme beheben, indem Sie die folgende Checkliste befolgen.
- Verwenden Sie einen eindeutigen und erkennbaren Absendernamen für Ihre E-Mails – Dies hilft Benutzern, eindeutig zu identifizieren, von wem die E-Mail stammt.
- Zeigen Sie die physische Adresse in der Fußzeile an – Wie viele Länder mit strengen Anti-Spam-Gesetzen darauf bestehen, verleiht dies Ihren E-Mails eine professionelle Note.
- Befolgen Sie das optimale Bild-zu-Text-Verhältnis – Laut Experten beträgt das optimale Verhältnis 60:40 (Text zu Bildern) für die beste E-Mail-Zustellbarkeit.
- Minimieren Sie Spam-Keywords im Inhalt – Spam-Filter identifizieren bestimmte Wörter als Spam. Es ist ratsam, den Inhalt Ihrer E-Mail zu überprüfen, um Wörter wie Glücksspiel, Wetten, Sonderangebote usw. zu vermeiden.
- Verlinken Sie nur auf seriöse Websites – Wenn Ihre E-Mail-Inhalte Links zu Websites mit geringer Qualität enthalten, kann dies ein Grund für die Markierung durch Spamfilter sein. Sie können dies vermeiden, indem Sie nur Links zu vertrauenswürdigen Seiten hinzufügen.
- Option zum Abbestellen – Dies ist eine weitere gesetzliche Anforderung beim Versenden von Massen-E-Mails von Ihrer Organisation. Sie sollten deutlich erwähnen, wie Empfänger Ihre E-Mails abbestellen können. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass Abmeldeanfragen umgehend berücksichtigt werden.
Senden Sie E-Mails nur an aktive Abonnenten
Es ist wichtig, dass Sie Ihre E-Mails nur an diejenigen senden, die sie aktiv abonniert haben. Dazu müssen Sie die Qualität Ihrer E-Mail-Liste aufrechterhalten. Wenn Sie einfach eine alte E-Mail-Liste oder eine Liste von einer anderen Website verwenden, kann dies dazu führen, dass mehr Benutzer Ihre E-Mails als Spam markieren. Sie können eine Option wie die Anmeldebestätigung verwenden, um sicherzustellen, dass Abonnenten Ihre E-Mails tatsächlich erhalten möchten. Es wird Ihnen auch helfen, falsch geschriebene E-Mail-Adressen zu vermeiden.
Überprüfen Sie regelmäßig das Engagement
Sie müssen in Ihrer E-Mail-Strategie ziemlich regelmäßig vorgehen, um die beste Kundenbindung zu erzielen. Es ist jedoch auch wichtig, das Engagement zu überprüfen, um inaktive E-Mails zu identifizieren. Wenn Sie bei bestimmten E-Mail-Adressen wenig Engagement bemerken, können Sie sie aus der Liste entfernen. Ebenso können Sie auch unzustellbare E-Mails entfernen.
Professionelle E-Mail-Zustelldienste
Wenn Sie Massen-E-Mails für Marketing und Newsletter versenden, ist es ratsam, sich für einen professionellen E-Mail-Zustelldienst zu entscheiden. Sie müssen sich keine Gedanken über Konfigurationsprobleme machen und erhalten Services wie Zustellbarkeitsüberwachung und automatisches Bounce-Management. SendGrid, MailPoet, Sendinblue usw. sind beliebte Optionen, die Sie ausprobieren können.
Hoffentlich hat Ihnen dieser Artikel geholfen, die Gründe dafür zu verstehen, warum WordPress WooCommerce-E-Mails in den Spam-Ordner gelangen, und Strategien zu ihrer Lösung. Hinterlassen Sie uns unten einen Kommentar, wenn Sie eine Frage haben.
Weiterlesen
- Wie kann die Zustellbarkeit von E-Mails verbessert werden?
- Wie konfiguriere ich den SMTP-Server?
- WooCommerce sendet keine E-Mails
- So reduzieren Sie WordPress-Spam-Kommentare durch die Integration von reCAPTCHA