Die Gebote und Verbote bei der Auswahl eines WordPress-Themes
Veröffentlicht: 2020-05-12
Tausende von WordPress-Themes existieren da draußen und ihre schiere Anzahl kann Tage am Ende erfordern, um sie alle zu durchsuchen. Wie konzentrieren Sie sich also auf die perfekte für Ihre Website?
Die Auswahl des richtigen Themas ist sicherlich wichtig – das richtige sollte Ihren Inhalten sein Flair verleihen, dafür sorgen, dass sie auf allen Geräten reaktionsfähig bleiben, und gleichzeitig im Handumdrehen geladen werden. Bei zahlreichen Themen im Pool kann es jedoch eine ziemlich herausfordernde Aufgabe sein, das bestmögliche auszuwählen.
Bevor Sie ein Theme kaufen oder Ihre Zeit damit verbringen, eines anzupassen, lesen Sie diese Liste der Gebote und Verbote bei der Auswahl des perfekten WordPress-Themes.
# 1 Erstellen Sie im Voraus eine Liste Ihrer gewünschten Funktionen

Bevor Sie sich für ein Thema entscheiden, ist es absolut wichtig zu entscheiden, welche Funktionen wichtig sind und auf welche Sie verzichten können.
Die Filter-WordPress-Funktion macht es extrem einfach, Ihre Suche nach kostenlosen Themen basierend auf bestimmten gewünschten Funktionen anzupassen, z. B. um übersetzungsbereit zu sein und einen flexiblen Header zuzulassen. Es ist wichtig, das Design im Auge zu behalten, bevor Sie eine Auswahl treffen. Beispielsweise sollten Sie bereit sein zu wissen, ob Ihre Website eine Spalte oder mehrere Spalten haben soll.
Bei WordPress-Themes ist weniger immer mehr. Von unten nach oben sollte das von Ihnen ausgewählte Thema nur die Funktionen haben, die Ihnen helfen, das Ziel Ihrer Website zu erreichen, nicht unnötige, die Ihr Thema überladen.
#2 Wählen Sie kein aufgeblähtes Thema
Die Wichtigkeit dabei liegt darin, kein mit Funktionen überladenes Theme zu haben – das wird dir auf lange Sicht nur schaden. Ein funktionsreiches Thema mag nett sein, aber es kann die Leistung der Website stark beeinträchtigen. Es kann die Sicherheit gefährden, die Geschwindigkeit der Website am Ende verringern oder die Benutzer ablenken. Stellen Sie sicher, dass Sie sich davon abhalten, jede Funktion zu installieren, die Sie für cool halten.
Während ausgefallene Musikplayer oder Gaming-Kapazitäten attraktiv sein mögen, könnten sie die Leistung der Website schmälern. Außerdem verwenden Entwickler für diese Funktionen häufig Code, den sie im Internet entdecken, und bilden dadurch Schwachstellen in der Sicherheit, da sie sich nicht in erster Linie darauf konzentrieren, eine Website sicher zu halten, sondern eine bestimmte Funktion auszuführen.
Wenn Sie über ein Budget verfügen, sollten Sie über ein Upgrade auf Premium-Themen nachdenken. Themes, die gekauft werden müssen, sind häufig besser und bieten regelmäßige Fixes und Updates, mehr Support, verbesserte Codierung und bessere Sicherheit.
# 3 Wählen Sie ein ansprechendes Design
Responsive Design bedeutet einfach, Ihre Website ultra-einfach zu verwenden – nicht nur auf einem Laptop, sondern auf mehreren Geräten. Dies bedeutet, dass es mit Mobilgeräten kompatibel ist und über Menüs und verschiedene Widgets verfügt, die einfach zu navigieren sind. Sehen Sie sich Funktionen wie ein fließendes Site-Raster und flexible Bilder an, die auf Nicht-Desktop-Geräte übertragen werden können. Eine Instanz eines responsiven WordPress-Themes wäre eine, die problemlos auf einem mobilen Gadget übersetzt werden kann.
Wenn die Websites auf allen Geräten ohne Probleme funktionieren, können wir davon ausgehen, dass das Thema kompatibel, flexibel und reaktionsschnell ist. Es wäre vorteilhafter, wenn das Thema einen schönen Anpassungsbereich hätte.
Dies sind einige der spezifischen Do's-Punkte, die Sie bei der Auswahl eines responsiven Designs beachten sollten:
- Das Theme sollte mobilfreundlich sein
- Das Theme sollte browserfreundlich sein
Eine für Mobilgeräte optimierte Website bietet Ihnen mehr Geschäftsmöglichkeiten, da 50 % des Online-Verkehrs von mobilen Benutzern stammt! Denken Sie also daran, die Reaktionsfähigkeit der Website zu prüfen, während Sie ein WordPress-Theme auswählen.
Um den Benutzern auf verschiedenen Geräten ein verbessertes Erlebnis zu bieten, müssen Sie sich auch um die Browser kümmern. Ein Thema muss für alle Browser zugänglich sein, da Ihr Besucher/Benutzer von jedem Browser kommen kann.
Einige der weltweit wichtigsten Browser sind Safari, Google Chrome, Opera, Mozilla Firefox und Microsoft Edge. Im Internet finden Sie eine Vielzahl von Tools, mit denen Sie feststellen können, ob das Thema browserfreundlich ist oder nicht!
#4 Dein Theme sollte verschiedene Plugins unterstützen
Wenn wir über Plugins sprechen, werden ausschließlich WordPress-Plugins bevorzugt. Das Internet ist vollgepackt mit WordPress-kompatiblen Plugins. Ein Plugin muss Ihren Websites zusätzliche Funktionen hinzufügen. Sie müssen sich also sicher sein, dass Ihr gewähltes Thema mit fast allen WordPress-Plugins kompatibel ist.
Yoast SEO, Formulare, Caching-Plugins, Multi-Vendor-Plugins usw. sind einige beliebte Plugins, die für jedes WordPress-Theme gelten müssen.
# 5 Ein Theme sollte Unterstützung bieten

Während kostenlose Themes hervorragend für diejenigen geeignet sind, die ein begrenztes Budget haben, können sie einige Probleme bieten. Abgesehen davon, dass die Qualität der Codierung möglicherweise nicht den Anforderungen entspricht, besteht bei der Auswahl eines kostenlosen Themas das Risiko, dass es nicht häufig aktualisiert wird, kein Support vorhanden ist und der Autor des Themas das Thema vollständig verlässt.
Themes, die Support anbieten, sind Premium-Themes. Diese Themen versichern Ihnen die Hilfe in Situationen, in denen sie scheitern kann. Es wird angenommen, dass die Auswahl eines Premium-Themes eine gute Investition ist, da es Ihnen verbesserten Support, robuste Sicherheit und erweiterte Funktionen bietet.

Premium-Designs sind dynamisch und bieten im Allgemeinen mehr Funktionen als kostenlose, was Sie von der Masse abhebt. Probieren Sie diese Premium-WordPress-Themes aus, für die nur einmalige Kosten anstelle einer wiederkehrenden Zahlung anfallen.
# 6 Farbe spielt eine wichtige Rolle
Der Großteil des Online-Marketings basiert auf dem visuellen Erscheinungsbild. Und Farbe spielt beim Aussehen eine große Rolle. Ein schönes Farbthema bestimmt eine bessere Markenerkennung.
Entscheiden Sie sich immer für neutrale Ecken und wählen Sie Farben, die den Benutzer anziehen. Es wird empfohlen, dass Sie die Farbauswahl Ihrer Konkurrenten durchsuchen, indem Sie deren Portale besuchen. WordPress macht es super einfach, das Erscheinungsbild, einschließlich der Farben, eines Themas zu ändern, indem Sie direkt in die Datei gehen oder benutzerdefiniertes CSS eingeben.
Verwechseln Sie auch niemals hell und dunkel!
Statistiken zeigen, dass Benutzer helle Websites bevorzugen. Eine helle Website erhöht die Sichtbarkeit und Lesbarkeit der Website und macht Ihr Design konventioneller. Wenn Sie dunkle Farbtöne auswählen möchten, bevorzugen Sie ein angenehm ansprechendes WordPress-Theme, das die Auswahl des Nachtmodus ermöglicht.
# 7 Einfachheit ist der Schlüssel
Das Sprichwort All that Glitter is not Gold ist bei der Auswahl eines Website-Themes ziemlich zutreffend. WordPress bietet eine überwältigende Anzahl von Themen.
Einige davon enthalten komplexe Layouts, viele Farben, auffällige Animationen, triviale Javascripts und vieles mehr. All dies hindert die Website daran, das Notwendige zu tun.
Wählen Sie bei der Auswahl eines Themas dasjenige aus, das Ihnen dabei helfen kann, Ihr ursprüngliches Ziel und Ihren Website-Zweck zu erreichen. Eine farbenfrohe Website mit einem komplizierten Layout mag für Ihre Augen attraktiv erscheinen, kann Ihre Besucher jedoch davon abhalten, die Nachricht und Details zu lesen und zu erhalten, die Sie mit ihnen austauschen möchten.
Einfache Websites zeigen einen stärkeren Fokus auf Inhalte und verbessern Ihre Typografie. Die Leute bevorzugen Websites, die den Benutzer an die erste Stelle setzen. Die goldene Regel bei der Auswahl eines WordPress-Themes lautet, sich immer auf Ihre Benutzer zu konzentrieren.
# 8 Verwenden Sie nicht zu viele Google-Schriftarten
Einige Themen bieten begrenzte Anpassungsmöglichkeiten, während andere Themen es Benutzern ermöglichen, ihre Schriftart mit der Anwendung von CSS zu ändern. Derjenige, der verschiedene Anpassungsoptionen bietet, muss bevorzugt werden.
Wenn Sie eine Schriftart auswählen, entscheiden Sie sich für die einfacheren wie Tahoma, Serifs und Verdana oder die derzeit im Trend liegenden wie Open Sans, Arvo, Lato, Josefin Slab und Vollkorn.
# 9 Entscheiden Sie sich für ein SEO-optimiertes Thema
Eine Website nützt nichts, wenn die Leute sie online nicht finden können. Damit Ihre Website bequem durchsuchbar ist, bietet Ihnen WordPress SEO-optimierte Themes. Durch die Verwendung von Themen wie diesem können Sie die SEO-Funktionen erweitern und Ihre Website für die SERP – Search Engine Results Page zugänglicher machen. Eine WordPress-Entwicklungsagentur sucht immer nach solchen Arten von WordPress-Themes, um Websites mit besserer Qualität zu erstellen.
# 10 Verwenden Sie nicht zu viele Widgets
Jedes WordPress-Theme ist mit einigen Standard-Widgets ausgestattet, die Ihnen helfen, elementare Funktionen von Texten, Videos, Bildern usw. auszuführen. Allerdings werden nicht alle Widgets vollständig verwendet.
Darüber hinaus werden die Dinge chaotischer, wenn Sie Ihrer Website mehr Widgets hinzufügen! Entfernen Sie daher unnötige Widgets, indem Sie sie entsprechend Ihren Anforderungen registrieren oder deregistrieren.
#11 Ergänzen Sie Ihre Website mit neuen Funktionen
Wenn Ihre Website von WordPress betrieben wird, müssen Sie in diesem Fall wissen, wie Sie Ihrer Website die neuesten Funktionen hinzufügen. Anstatt alte Funktionen beizubehalten, ist es wichtig, neue hinzuzufügen, da neue Funktionen Ihnen helfen werden, zusätzliche geschäftliche Vorteile zu erzielen. Darüber hinaus würde dies das Publikum und das Benutzerinteresse an Ihrer Website aufrechterhalten. Das Ergebnis wird eine hohe Customer Engagement Ratio für Sie sein.
# 12 Geben Sie der WordPress-Sicherheit Vorrang
Websites sind ständig anfällig für Cyberangriffe und Hacking. Hacker können die Sicherheit jeder Website verletzen und Informationen und Daten stehlen und die Benutzer ausnutzen. Vielleicht ist es Ihnen nicht möglich, die Bedeutung der Website-Sicherheit zu verstehen, aber ein WordPress-Theme kann auf vielfältige Weise nützlich sein.
Jedes WordPress-Theme ist sicher und gewährleistet die Verschlüsselung von Passwörtern. Tatsächlich achten einige professionelle Webdesign-Unternehmen in den USA besonders auf die Sicherheit von Websites, indem sie WordPress-Themes verwenden.
Fazit
Erwartungsgemäß hat Ihnen dieser Artikel einige Einblicke gegeben, die Ihren Auswahlprozess eingrenzen können. Das Gute an WordPress ist, dass Sie die Vielseitigkeit dafür besitzen, wenn Sie vorhaben, Themen später zu ändern.
Nehmen Sie sich Zeit, um das richtige Thema für Ihre WordPress-Website auszuwählen. Investieren Sie das richtige Geld in Ihre WordPress-Website-Plattform und zielen Sie darauf ab, mit WordPress eine Marke für Ihr Unternehmen zu verdienen und aufzubauen.
Über den Autor:

Rohini Oberoi ist leidenschaftliche Bloggerin bei brndle.com. Sie ist eine erfahrene Bloggerin und hat viele Artikel und Blogbeiträge zu Themen rund um WordPress, Webdesign, Webentwicklung und Online-Marketing geschrieben.